Regulärer Call 2026

Frist:

15. Januar 2026

Über die Ausschreibung:

Der deutsch-französische Provenienzforschungsfonds zu Kulturgütern aus Subsahara-Afrika veröffentlicht seine dritte reguläre Ausschreibung für Forschungsprojekte. Die Projektausschreibung zielt darauf ab, den Aufbau internationaler Forschungsteams zu fördern und bereits bestehende Kooperationen zur Provenienzforschung zwischen Frankreich, Deutschland und Subsahara-Afrika zu stärken.

 

Der Call richtet sich an alle Forscher*innen, Museumsfachleute, Expert*innen und Mitglieder der Zivilgesellschaft, die Forschungsaktivitäten in verschiedenen Formen durchführen möchten: Bspw. Austausch von Personal und andere Mobilitäten, Workshops, gemeinsame Lehrtätigkeiten und Veröffentlichungen.

 

Der Deutsch-Französische Provenienzforschungsfonds unterstützt Projekte, die langfristige und nachhaltige Auswirkungen auf die Methoden der Provenienzforschung haben. Besonderer Wert wird auf Anträge gelegt, die Mobilitätsmaßnahmen und Forschungsaufenthalte afrikanischer Forschender und Museumsfachleute in Europa integrieren und Überlegungen zur Aus- und Weiterbildung junger Forschender und Studierender in ihre Vorschläge einbeziehen. Andere innovative Ansätze, die auf die gleichen Ziele hinarbeiten, werden ebenfalls begrüßt.

 

Diese Förderung unterstützt Aktivitäten, die im Zeitraum von März bis einschließlich Dezember 2026 durchgeführt werden. Die Teams können Projekte mit einer Dauer von maximal 10 Monaten beantragen.

 

Die Ausschreibung, Begutachtung, der Auswahlprozess und die Begleitung der deutsch-französischen Projekte erfolgt durch das Centre Marc Bloch e.V..Die Bewerbung muss bis zum 15. Januar 2026, 23:59 Uhr bei uns eingehen. Die Bewerber*innen werden gebeten, die notwendigen Dokumente per Mail an Dr. Julie Sissia zu schicken.

 

Dokumente

Ausschreibung: ↓ PDF

Antragsformular: ↓ PDF / ↓ Word

Vorlage Lebenslauf: ↓ Word

Vorlage Budgetplan: ↓ Excel